Heute ist mein Blog sehr kurz und klein. Es ist ein Gedicht auf Mundart geschrieben mit dem Titel: Tag vor Wiehnachtä. Mit diesem Gedicht möchte ich allen wunderschöne Festtage mit euren Liebsten wünschen. Feiert schön, kommt gut ins neue Jahr 2012 und wenn ihr Lust habt, dann könnt ihr wieder ab nächstes Jahr in meinen Blog reinschauen. Gibt dann sicher wieder einiges zu berichten auch wie weit ich mit meinem ersten Roman bin.
Dann möchte ich euch nun nicht weiter auf die Folter spannen, hier also das Mundartgedicht:
Tag vor Wiehnachtä
Äs isch dä Tag vor Wiehnachtä,
dä Duft vo Guätzli und Glüähwii,
liit i dä Luft, ladät zum verwiilä ii,
dä wunderschöni Wiehnachtsbaum z’betrachtä,
so söll d’Wiehnachtstimmig sii.
Gschäftigt laufät Lüüt durch d’Stadt,
fählendi Gschänkli müänd no bsorgät wärdä,
für lüchtend, glücklichi Chinderaugä uf Erdä,
Wiehnachtsmärt findet nur no hüt statt,
morn legät mir eusi Hoffnig i Jesu Händä.
Äs Chind chunnt imänä Stall,
i ärmlichä Verhältnis uf d’Wält,
ohni äs weichs Bett oder Gäld,
än Stärn zum Heiland berüährt eus all,
mit Liebi und Hoffnig, wo immer zählt.